Über uns


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Hummel-Ragwurz

Unser Verein

1983, vor 40  Jahren wurde die Naturschutzgruppe von drei Küssaberger Bürgern gegründet. Seit 1995 ist die Gruppe ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, mit 115 Mitgliedern, davon 72 Aktive. 
Uns verbindet das gemeinsame Ziel des Schutzes und der Pflege von wertvollen Lebensräumen in und um die Gemeinde Küssaberg. Dazu gehören auch die Errichtung und die Betreuung von Froschzäunen, die Pflege von Feuchtbiotopen, sowie die Pflege von Vogelnistkästen. Haupttätigkeit ist die Pflege der orchideenreichen Halbtrockenrasen. So kommen im Bereich um die Küssaburg mehr als 25 Orchideenarten vor.

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Bocks-Riemenzunge

Pflege der Halbtrockenrasen

In der Gemeinde Küssaberg befinden sich etwa 12 ha orchideenreiche Halbtrockenrasen. Davon werden in jedem Jahr ca. 4 ha gemäht. Anschließend wird das Mähgut von Hand mit Rechen entfernt und fortgebracht. Nach den Pflegeeinsätzen müssen die Geräte gewartet werden, und die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden wird notiert. Die einzelnen Pflegemaßnahmen erfordern eine sorgfältige Planung. So finden regelmäßige Begehungen der Wiesen statt, bei denen die Mähtermine festgelegt werden. Diese liegen - je nach Witterung - zwischen Ende Juli bis Mitte September. Gebiete, in denen seltene Spätblüher wie die Kalkaster (Aster amellus), der Deutsche Enzian (Gentianella germanica) und der Fransen-Enzian (Gentianella ciliata) vorkommen, werden zuerst gemäht.

Betreuung von Vogelnistkästen

Eine weitere Aufgabe der Naturschutzgruppe ist die Betreuung von Vogelnistkästen rund um die Küssaburg. In jedem Winter werden die Kästen gereinigt. Dabei wird auch untersucht, welche Vogelart den betreffenden Nistkasten bewohnt hat. Hauptsächlich brüten hier Feldsperlinge, Blau- und Kohlmeisen. Durch das Anbringen der Vogelnistkästen wird auch ein Beitrag zur biologischen Schädlingsbekämpfung geleistet. Denn bei der Aufzucht von Jungvögeln werden große Mengen von Schadinsektenverfüttert.

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Blaumeise

Amphibien-Schutz

Seit 1996 trifft sich die Naturschutzgruppe gegen Ende Februar, um zwischen Dangstetten und Reckingen Froschzäune aufzubauen. Dabei werden etwa 600 m Froschzäune errichtet, alle 30 Meter steht ein Froscheimer. Die Amphibien, fast ausschließlich Grasfrösche und Erdkröten, wandern aus ihren Überwinterungsquartieren südöstlich von Dangstetten zur Kiesgrube Tröndle. Sehr seltene Amphibienarten, die sich in den Eimern finden, sind die Gelbbauchunke und verschiedene Molcharten, wie der Bergmolch.

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Erdkröte
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Deutscher Enzian

Weitere Aufgaben

In der Zeit zwischen der Blütezeit der Orchideen und dem Mähen der Wiesen kümmern wir uns um das Eindämmen der Neophyten. Im Herbst werden die 4 Feuchtbiotope (Blixen, Ackerbild, Matzental und Kiesgrube) gepflegt und die von uns aufgestellten Nistkästen gereinigt. Die Winterarbeit besteht aus dem Entfernen von neu gewachsenem Gebüsch und Gestrüpp auf den Magerwiesen.

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Purpur-Kabenkraut

Geselligkeit & Stammtisch

Nach dem Arbeitseinsatz ist immer für Getränke und eine kleine Verpflegung gesorgt.

 

Die Mitglieder der Naturschutzgruppe sind aber nicht nur im Arbeitseinsatz. Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen wir uns zu einem geselligen Beisammensein.

Impressionen


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Zuerst das Mähnen mit modernster Technik ...
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... dann das heuen mit vielen Helfern ...
Über uns
... und dann die Belohnung.
www.naturschutzgruppe-kuessaberg.de